Unser E-Commerce Glossar von A-Z ist eine umfassende Zusammenstellung von Begriffen und Abkürzungen, die im Bereich des Online-Handels verwendet werden. Diese Sammlung von Begriffen kann für Personen hilfreich sein, die im E-Commerce tätig sind, sei es als Unternehmer, Marketer, Entwickler, Auszubildende und Umschüler.
Das Glossar umfasst eine breite Palette von Begriffen, die von allgemeinen Konzepten wie "Abandoned Cart" und „Conversion Rate“ bis hin zu technischen Begriffen wie "API" und "SSL-Zertifikat" reichen. Jeder Begriff ist in einfachen und leicht verständlichen Worten definiert, um sicherzustellen, dass Du die Fachbegriffe verstehst.
Zusätzlich zur Definition enthält das Glossar auch teilweise relevante Links zu unseren passenden Erklärvideos, die dazu beitragen können, das Verständnis des Konzepts zu vertiefen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Du tiefer in ein bestimmtes Thema einsteigen möchtest.
Wir hoffen, dass unser E-Commerce Glossar von A-Z ist ein wertvolles Werkzeug für Personen, die im Online-Handel tätig, darstellt, da es hilfreich sein kann, sich mit den wichtigsten Konzepten und Technologien vertraut zu machen. Es ist auch nützlich für Anfänger, die sich in diesem Bereich engagieren möchten und eine schnelle Einführung in die Terminologie benötigen.
Übrigens auf unserem YouTube Channel gibt es die passenden Videos!
bezieht sich im E-Commerce auf den Zustand, wenn ein potenzieller Kunde Artikel in den Warenkorb legt, aber den Kaufprozess nicht abschließt und die Webseite verlässt, ohne den Einkauf zu tätigen. Das heißt, der Warenkorb wird verlassen und zurückgelassen.
Abandoned Carts sind ein Problem für Online-Händler, da sie zu Umsatzverlusten führen können. Es gibt verschiedene Gründe, warum Kunden ihren Einkauf nicht abschließen, wie zum Beispiel hohe Versandkosten, eine komplizierte Checkout-Seite oder ein unerwarteter Preis. Online-Händler können jedoch verschiedene Strategien anwenden, um die Anzahl der verlassenen Warenkörbe zu reduzieren und somit ihre Umsätze zu steigern.
Die ABC-Analyse ist ein wichtiges Verfahren für Unternehmen, je größer die Produktpalette, desto essentieller. Die Kategorisierung von Produkten hilft bei der Priorisierung, da nicht jedes Produkt von der Wertigkeit zeitlich gemessen die gleiche Aufmerksamkeit erfahren kann und auch nicht muss. A-Artikel sind besonders kategorisiert, mit nur einer geringen Stückzahl bringen sie einen großen
Umsatz. C-Artikel sind gegenteilig, selbst mit einer großen Menge wird nicht so viel eingenommen wie Produkte mit der Kategorie A. B-Artikel liegen dazwischen. Die Priorität wird also nach Höhe der Einnahme mit Blick auf die Stückzahlen gemessen. A-Artikel werden deswegen am besten behandelt, sie erfahren eben diese besondere Aufmerksamkeit. Eine Aufmerksamkeit, die mangels Zeit eben nicht allen Produkten zur Verfügung steht, das erklärt, warum diese Methode so wichtig ist.
Ein Absatzkanal bezeichnet einen Weg, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung vom Verkäufer zum Kunden gelangt.
Ein Kunde gelangt über unsere Werbeanzeige auf einer externen Website zu unserem Online-Shop und kauft etwas ein. Wir bezahlen jenem Eigentümer der externen Website eine Provision. Dies allerdings nur bei einem erfolgreichen Verkaufsprozess, d. h. der Kunde macht auch nicht von dem gesetzlich vorgeschriebenen 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch.
Cookies zählen hierbei als technische Voraussetzung, um diesen Vorgang entsprechend nachzuvollziehen.
Ein Alleinstellungsmerkmal, auch Unique Selling Proposition (kurz USP) genannt, ist eine positive Hervorhebung eines Produktes durch eine einzigartige Eigenschaft. Meist ist diese allerdings nur von kurzer Dauer, daher kann es hilfreich sein, die Markenposition mit weiteren Marketingmitteln zu erhalten, z. B. durch Unique Advertising Proposition (UAP; werbliche Hervorhebung).
API steht für "Application Programming Interface" und bezieht sich im E-Commerce auf eine Schnittstelle, die es verschiedenen Anwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. In E-Commerce-Systemen kann eine API beispielsweise genutzt werden, um Informationen über Produkte, Bestellungen, Kunden oder Versandstatus zu übermitteln. Dadurch können verschiedene Anwendungen, wie zum Beispiel ein Online-Shop, ein Warenwirtschaftssystem oder eine Buchhaltungssoftware, nahtlos zusammenarbeiten und die Daten automatisch synchronisieren. Eine API kann auch von Entwicklern genutzt werden, um eigene Anwendungen zu erstellen, die auf die Daten des E-Commerce-Systems zugreifen können. Dies kann beispielsweise ein mobiles App sein, das auf den Produktkatalog des Online-Shops zugreift oder ein Tool, das Bestell- und Versanddaten automatisch verarbeitet.
Business-to-Business, also Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen, die sich an andere Unternehmen richten.
Business-to-Consumer, also Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Verbrauchern.
Im engeren Sinne wird unter Barrierefreiheit verstanden, eine Website so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen diese sowohl lesen als auch für sich bedienen können. Dies ist nach § 4 BGG (Behindertengleichstellungsgesetz) gesetzlich vorgeschrieben. Der Begriff der Barrierefreiheit hat sich dahingehend erweitert, dass auch z. B. Senioren oder unerfahrene Internetuser keine Probleme haben, sich auf einer Website zurechtzufinden.
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass auch diese Personengruppen natürlich auch potentielle Kunden sind.
Messung von bestimmten Besuchszahlen auch Absprungrate genannt, bedeutet eine Messung jener Besuchszahlen, wo ein potentieller Kunde nach kurzer Zeit die Website wieder verlässt, ohne sich weiter mit dieser beschäftigt, geschweige denn etwas gekauft zu haben. Es ist also die Messung des Besuchs einer einzigen Seite.
Die Buy Box ist essentiell für einen Webshop und fordert den Kunden durch z. B. einen Call-to-Action-Button "in den Einkaufswagen" auf, aktiv zu werden. Eine Buy Box unterliegt der Preisabgabenverordnung. Diese gibt vor, dass der Gesamtpreis für den Kunden bekannt sein muss, genauso wie die Umsatzsteuer, Versandkosten und konkretere Lieferzeit. Die Maßeinheit im Grundpreis, Preis pro Liter, pro Kilo etc., ist ebenfalls verpflichtend.
Der Checkout ist der letzte Schritt im Kaufprozess, bei dem der Kunde seine ausgewählten Produkte bezahlt und die Bestellung abschließt. Ein reibungsloser Checkout-Prozess ist entscheidend, um Kaufabbrüche zu minimieren und die Conversion Rate zu maximieren.
Content Marketing bezieht sich auf die Erstellung und Verbreitung von hochwertigem und relevantem Inhalt, um potenzielle Kunden anzuziehen, zu informieren und zu binden. Im E-Commerce kann Content Marketing in Form von Blog-Artikeln, Produktbewertungen, Videos und anderen Inhalten verwendet werden, um das Markenbewusstsein zu steigern und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Ein Coupon ist ein Rabattgutschein, der Kunden einen Preisnachlass auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen bietet. Coupons werden oft als Marketinginstrument eingesetzt, um den Umsatz zu steigern, Kunden anzuziehen und die Kundenbindung zu fördern.
Die Conversion Rate ist das Verhältnis zwischen der Anzahl der Besucher einer Website und der Anzahl der tatsächlichen Käufer oder Handlungen, die auf der Website durchgeführt werden. Sie wird oft als Prozentsatz ausgedrückt und ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg eines E-Commerce-Unternehmens.
CRM bezieht sich auf die Strategie, Technologie und Prozesse, die ein Unternehmen einsetzt, um seine Kundenbeziehungen zu verwalten. Im E-Commerce ermöglicht CRM die Erfassung und Analyse von Kundendaten, um personalisierte Marketingaktionen und einen besseren Kundenservice zu bieten.
Cross-Selling bezieht sich auf die Praxis, Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die zu ihren aktuellen Einkäufen passen könnten. Es zielt darauf ab, den durchschnittlichen Bestellwert zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Crowdsourcing bezieht sich auf die Auslagerung von Aufgaben, Ideen oder Informationen an eine große Gruppe von Menschen, normalerweise über das Internet. Im E-Commerce kann Crowdsourcing beispielsweise zur Generierung von Produktideen, zur Logo- oder Verpackungsdesign-Wettbewerben oder zur Sammlung von Kundenbewertungen eingesetzt werden.
Data Mining bezieht sich auf die Analyse großer Datenmengen, um wertvolle Erkenntnisse, Muster und Trends zu identifizieren. Im E-Commerce kann Data Mining genutzt werden, um das Kundenverhalten zu verstehen, personalisierte Empfehlungen zu generieren, die Nachfrage zu prognostizieren und die Effektivität von Marketingkampagnen zu messen.
Die Neubestellung einer Domain wird meist durch Anbieter von Internetdienstleistern der zuständigen Registrierungsstelle angezeigt, an den sich ein Domaininhaber vertraglich gebunden hat. In Deutschland nennt sich diese Registrierungsstelle „Deutsches Network Information Center“, abgekürzt „DENIC“.
Jene gibt Richtlinien vor, die für eine Freigabe einzuhalten sind bzw. zeigt auf, was erlaubt ist:
Weiter muss z. B. der Anfang und das Ende einer Domain entweder einen Buchstaben oder eine Ziffer beinhalten.
Digitalisierung bezieht sich auf den Prozess der Umwandlung analoger Informationen oder Prozesse in digitale Formate. Im E-Commerce bedeutet dies beispielsweise den Übergang von physischen Geschäften zu Online-Shops, die Automatisierung von Bestell- und Zahlungsvorgängen und die Verwendung digitaler Technologien zur Verbesserung der Effizienz.
Digital Marketing ist der Einsatz von Online-Kanälen und -Strategien, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Kunden zu gewinnen. Dazu gehören verschiedene Taktiken wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media Marketing, E-Mail-Marketing, Influencer-Marketing und mehr.
Ein Digital Wallet, auch E-Wallet oder Mobile Wallet genannt, ist eine elektronische Geldbörse, die es Benutzern ermöglicht, online Zahlungen durchzuführen. Es kann als App auf einem Smartphone oder als webbasiertes Tool verwendet werden und speichert Informationen zu Zahlungsmitteln wie Kreditkarten oder Bankkonten.
Unterschiedliche Vertriebskanäle fördern den Absatz, d. h. unterschiedliche Wege, wie ein Produkt einen Kunden erreicht.
Dabei kann zwischen direktem und indirekten Vertrieb unterschieden werden. Mit Blick auf den digitalen Handel lassen sich die unterschiedlichen Kanäle differenzieren, dabei wird gerne auf das SMXO-Modell zurückgegriffen:
Kanäle ineinander übergehen und die Grenzen verschwimmen.
Ein Unternehmen bestellt erst Ware, wenn sie vom Kunden bestellt worden ist. Die Ware nimmt ihren Weg direkt vom Lieferanten zum Kunden. Für das Unternehmen bestehen damit keine Lagerkosten, während der Kunde noch nicht mal mitbekommen muss, dass die Ware nicht auf Lager lag. Durch eine entsprechende Gebühr, den der Lieferant mit dem Händler abschließt, wird Händler als Absender angegeben. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, der Händler kauft nichts, was nicht bestellt wurde und hat zudem keine Lagerkosten. Der Nachteil ist die Abhängigkeit bezüglich der Zuverlässigkeit des Lieferanten. Unzufriedene Kunden lassen dies am Händler aus, u.a. eben
mit negativen Bewertungen.
Dynamic Pricing bezieht sich auf die flexible Preisgestaltung von Produkten oder Dienstleistungen basierend auf verschiedenen Faktoren wie Nachfrage, Angebot, Zeitpunkt, Kundensegmenten usw. Im E-Commerce können Preise automatisch angepasst werden, um die Rentabilität zu maximieren und den Wettbewerb zu berücksichtigen.
E-Commerce bezeichnet den Handel von Waren und Dienstleistungen über das Internet.
Electronic Funds Transfer bezieht sich auf die elektronische Übertragung von Geld von einem Bankkonto auf ein anderes. Im E-Commerce wird EFT häufig für die Zahlungsabwicklung verwendet, um Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern zu ermöglichen.
Encryption bezieht sich auf die Verschlüsselung von Daten, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Im E-Commerce ist die Verschlüsselung wichtig, um die Sicherheit von sensiblen Informationen wie Kreditkartennummern oder persönlichen Daten während der Übertragung über das Internet zu gewährleisten.
Eine gute und wichtige Rolle im Onlinemarketing, sowohl gegenüber Bestandskunden als auch Neukunden. Mit wenig Aufwand lassen sich viele Menschen erreichen. Natürlich ist das Email-Marketing gewissen gesetzlichen Richtlinien unterworfen, die sich im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) wiederfinden lassen. Z.B durch das Double-Opt-In wird gewährleistet, dass der entsprechende Empfänger einer entsprechenden Werbe-Email zustimmen kann. Ohne ausdrückliche Zustimmung darf eine Email-Adresse nicht verwendet werden. Außerdem darf der Absender die eigene Identität nicht verschleiern oder ungültige Emailadressen verwenden, wo der Empfänger sich nicht wieder von der Email-Werbung austragen kann.
Es sich empfiehlt sich eine Email-Marketing-Kampagne in folgende Schritte einzuteilen:
1. Zielgruppensegmentierung
2. Konzeption
3. Versand
4. Tracking
5. Follow-up-Mailing
ERP ist eine Softwarelösung, die Unternehmen bei der Verwaltung von Geschäftsprozessen unterstützt. Im E-Commerce kann ERP beispielsweise für die Verwaltung von Bestellungen, Lagerbeständen, Lieferketten, Buchhaltung und anderen unternehmenskritischen Funktionen eingesetzt werden.
Hierbei handelt sich um eine firmenintern genutzte Software, die betriebliche Daten und Prozesse im Blick behält und womit sich diese steuern lassen. Dabei können alle Unternehmensbereiche einbezogen und verbunden werden.
E-Wallet steht für Electronic Wallet und bezeichnet eine elektronische Geldbörse, in der Zahlungsinformationen wie Kreditkarten oder Bankkonten sicher gespeichert werden. E-Wallets ermöglichen es den Nutzern, online Zahlungen schnell und bequem durchzuführen, ohne bei jedem Kauf ihre Zahlungsdaten eingeben zu müssen.
Ein Exit Intent Popup ist ein spezielles Popup-Fenster, das angezeigt wird, wenn ein Besucher dabei ist, eine Website zu verlassen. Es soll die Aufmerksamkeit des Besuchers erregen und ihn dazu ermutigen, auf der Website zu bleiben oder eine Aktion auszuführen, wie z.B. den Kauf abzuschließen oder sich für den Newsletter anzumelden.
Die Exit-Rate misst, wie viele Besucher deine Website besucht haben bzw. welche Unterseiten bei diesen beliebt sind und welche nicht bzw. weniger. Die zuletzt besuchte Unterseite wird dann als Abbruchseite bezeichnet. Die generellen Besuchszahlen lassen sich dann mit den Kennzahlen der Exit-Rate gegenüberstellen und analysieren. Beachte bitte, dass die Exit-Rate der Bounce-Rate ähnelt und gerne verwechselt wird. Bei der Exit-Rate werden mehrere Seiten besucht.
Feedback bezieht sich auf die Meinungen, Bewertungen und Kommentare von Kunden zu Produkten oder Dienstleistungen. Im E-Commerce können Kunden ihr Feedback in Form von Produktbewertungen, Rezensionen oder Erfahrungsberichten hinterlassen. Feedback ist wichtig, um das Kundenerlebnis zu verbessern, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und anderen potenziellen Kunden bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen.
Betrugsvorbeugung bezeichnet die Maßnahmen, die ein E-Commerce-Unternehmen ergreift, um Betrug zu verhindern und sich selbst und seine Kunden zu schützen. Dies umfasst den Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen wie Betrugserkennungssystemen, PCI-DSS-Konformität, Zwei-Faktor-Authentifizierung und anderen Mechanismen, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und abzuwehren.
Ein Freight Forwarder ist ein Unternehmen, das Logistikdienstleistungen für den internationalen Warentransport anbietet. Im E-Commerce kann ein Freight Forwarder den Versand, die Zollabfertigung und die Lieferung von Produkten über verschiedene Ländergrenzen hinweg erleichtern.
Ein Frequent Shopper Program ist ein Kundenbindungsprogramm, bei dem Kunden für wiederholte Einkäufe belohnt werden. Dies kann in Form von Treuepunkten, Rabatten, exklusiven Angeboten oder anderen Vorteilen erfolgen, um die Kundenbindung zu stärken und wiederkehrende Käufe zu fördern.
Frictionless Commerce bezieht sich auf ein nahtloses und reibungsloses Einkaufserlebnis für Kunden, bei dem Hürden, Hindernisse oder Unannehmlichkeiten minimiert werden. Dies kann beispielsweise durch einen benutzerfreundlichen Checkout-Prozess, einfache Navigation auf der Website, schnelle Ladezeiten und eine einfache Zahlungsmethode erreicht werden.
Fulfillment bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Bestellungen, einschließlich der Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und Versendung von Produkten an die Kunden. Fulfillment-Dienstleister bieten Unternehmen die Möglichkeit, diese Aufgaben auszulagern und sich auf andere Aspekte ihres E-Commerce-Geschäfts zu konzentrieren.
Ein Ansatz, bei dem Spielelemente in den Kaufprozess einer E-Commerce-Website eingebaut werden, um den Kunden zu motivieren und zu engagieren.
Einkaufen ohne das Erstellen eines Kundenkontos. Für Kunden, die mal zwischen Tür und Angel einkaufen wollen, stellt dies unkomplizierte, niederschwelliges Einkaufen im Internet dar. Studien haben gezeigt, dass die Conversionrate steigt, bieten Webshops diese Möglichkeit der Bestellung an.
Ein Zahlungsabwicklungsunternehmen, das als Vermittler zwischen einem E- Commerce-Website und dem Zahlungsverkehrssystem fungiert.
Eine mobile Marketingstrategie, bei der eine virtuelle „Umzäunung“ um bestimmte geographische Standorte gelegt wird, um Marketingbotschaften an Personen in diesem Umkreis zu senden.
Eine schriftliche Vereinbarung, die die Rechte und Pflichten der Kunden und Handler auf einer E- Commerce-Website festlegt.
Abgekürzt UWG schützt dieses Gesetz vor unfairen Wettbewerb im Unternehmertum und es werden Handlungen verboten, die gegen die guten Sitten verstoßen. Ein Beispiel ist irreführende Werbung, wo z. B. eine günstige Urlaubsreise angeboten wird, das Tragen von eigenen höheren Flugkosten allerdings nicht Erwähnung findet und ein anderes ehrliches Angebot von einem anderen Anbieter deswegen als das schlechtere aussehen lässt.
Ein Konzept, das sich auf die Anpassung der E-Commerce-Website an globale Markte bezieht, indem sie mehrsprachige Optionen, internationale Zahlungs- und Versandoptionen bietet.
Eine von Unternehmen verwendete Strategie, um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auf den Markt zu bringen und zu verkaufen.
Eine Online-Werbungstool von Google, mit dem Werbetreibende Anzeigen erstellen, anzeigen und gezielt schalten können, um
ihre Zielgruppe zu erreichen.
Ein kostenloses Analyse-Tool von Google, mit dem Website-Eigentümer die Leistung ihrer Website in Bezug auf Besucherstatistik, Konversionsraten und vieles mehr verfolgen können.
Eine kostenlose Ressource von Google, die es Geschäftsinhabern ermöglicht, ihre lokale Online-Präsenz zu verwalten und potenzielle Kunden in ihrer Region anzusprechen.
Eine Online- Shopping-Plattform von Google, auf der Händler ihre Produkte listen und verkaufen können.
Filternde Diagramme, die z.B. gerne bei Kleidung Anwendung finden, aber auch bei Shops mit vielfältigem Angebot. Verhindert ewiges langes Suchen durch zu viel Auswahl, was bei Kunden schnell dazu führen kann, dass sie den Webshop verlassen ohne etwas zu kaufen.
Mögliche Filterangaben u.a. Geschlecht, Größe, Farbe. Durch gute Filterangaben lässt sich auch die Retourenrate und somit auch weitere Kosten verhindern.
Die Verwendung von sozialem Druck, um den Kunden zu motivieren, ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung auf einer E-Commerce-Website zu kaufen.
Eine Art von virtuellem Geld, das Kunden auf einer E-Commerce-Website erhalten können, wenn sie bestimmte Aktionen ausführen,
wie z. B. die Anmeldung, die Weiterempfehlung von Freunden oder den Kauf von Produkten.
Eine Art Rabatt, die Kunden auf Bestellungen auf einer E-Commerce-Website anwenden können, um einen ermäßigten Preis zu erhalten.
Verkauf oder Dienstleistungen von Hersteller an Endverbraucher, (ggf mit Zwischenstationen). Verkauf durch Einzelhandel oder Großhandel, mittlerweile auch durch digitalen Handel wie E-Commerce. Marketingmaßnahmen spielen im Handel eine große Rolle.
Header ist als Gegenstück zum Footer ebenfalls ein wichtiger Teil einer Website und befindet sich im oberen Bereich. Er findet sich im Aufbau dieser weit oben und fällt dem Websitebesucher sofort ins Auge. Er enthält wichtige Informationen, z.B. auch über Warenangebot, Kontakt und das Logo. Gerade letzteres ist sehr wichtig, weil es durch einen Klick immer wieder auf die Startseite zurückführt, der Header ist auf jeder anderen Seite der Website zu finden und stets gleich gestaltet. Er dient damit auch zur Orientierung und sollte ferner so gestaltet sein, dass er barrierefrei ist bzw. einfach zu handhaben und zu verstehen.
Hosting bezeichnet die Unterbringung von Webseiten auf einem Server, um sie über das Internet zugänglich zu machen.
bedeutet ausgeschrieben Hypertext Markup Language, in deutsch als Auszeichnungssprache bezeichnet. HTML strukturiert elektronische Dokumente wie Webseiten. Es ist auch ein Baugerüst von Webseiten mit festen Bezeichnungen, welches im Backend (nicht sichtbarer Teil) einer Website seine Anwendung findet.
Hyperlink, auch ugs. Link bezeichnet, verweist von einem Hypertext auf andere Internetseiten oder elektronische Dokumente. Durch einfaches Anklicken des Links gelangt jemand an den angewählten Ort. Es wird unterschieden zwischen externen und internen Hyperlinks. Externe verweise auf andere Webseiten, interne führen zu Unterseiten der aktuell Website.
Digitale Texte oder andere Dokumente, die durch Hyperlinks miteinander verbunden sind.
Impressions beziehen sich auf die Anzahl der Sichtbarkeiten einer Anzeige oder eines Werbeelements auf einer Website oder in einer App. Im E-Commerce werden Impressions oft verwendet, um die Reichweite und den Erfolg von Werbekampagnen zu messen.
Umgangssprachlich Impressum genannt, der juristische Fachausdruck ist hingegen „Anbieterkennzeichnung“.
Alle Personen, natürliche wie juristische Personen haben bei Webseiten mit Gewinnerzielungsabsicht eine durch das Telemediengesetz (TMG) gesetzlich vorgeschriebene Impressumspflicht. Der Hintergrund dieser ist die Sicherheit für die jeweiligen Kunden sowie entsprechende Informationen über Firmen, die geschäftsmäßig gegen die guten Sitten verstoßen (UWG). Eine Impressum enthält Name, Adresse, Kontaktdaten, ggf. Unternehmensrechtsform und muss problemlos zu erreichen sein. d. h. von der Startseite aus mit maximal zwei Klicks.
Inbound Marketing bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der Kunden durch relevante Inhalte, SEO-Optimierung, Social-Media-Marketing und andere Taktiken auf das Unternehmen aufmerksam werden. Im E-Commerce zielt das Inbound Marketing darauf ab, potenzielle Kunden anzuziehen, sie zu informieren und zu engagieren, um letztendlich Verkäufe zu generieren.
Als ein Teilbereich des Onlinemarketings setzt diese Form des Marketings auf eine reale Person, die z. B. in Social-Media-Kanälen ein hohes Ansehen genießt bzw. viele Follower hat. D. h. die Person geht eine Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmen ein und bekommt eine Gegenleistung für die entsprechende öffentliche Handhabung bei entsprechendem Content. Es gibt unterschiedliche Arten von Influencer-Marketing, wichtig ist hierbei zu beachten, dass UWG eingehalten und Werbung als solches deklariert wird, andernfalls ist es durch die Schleichwerbung eine strafbare Handlung.
Die Internationalisierung bezieht sich auf die Expansion eines E-Commerce-Unternehmens in ausländische Märkte. Dies beinhaltet die Anpassung von Websites, Produkten, Zahlungsmethoden, Versand und Kundensupport an die Anforderungen und Vorlieben der jeweiligen Zielmärkte.
Inventory bezeichnet den Bestand an Waren, die ein Unternehmen auf Lager hat.
Das Inventory Management bezieht sich auf die Überwachung, Verwaltung und Kontrolle des Lagerbestands eines Unternehmens. Im E-Commerce ist ein effektives Inventory Management entscheidend, um den Bestand zu optimieren, Engpässe zu vermeiden und die Verfügbarkeit von Produkten sicherzustellen.
steht für Internet Protokoll, welches Ziffern enthält, die durch Punkte miteinander getrennt sind., Es trägt zur Identifikation im Internet bei. Es wird unterteilt in Netzanteil, welches den überwiegenden Anteil an Zahlen beinhaltet und vergleichbar ist mit einer regulären Postanschrift bis hin zur Straße, während der Hostanteil bzw. die letzten Ziffern sich als Hausnummer verstehen lässt.
ist eine Programmiersprache, welches eine Erweiterung von HTML darstellt und durch interaktive Elemente ermöglicht Nutzereingaben zu verarbeiten, die entsprechend dahingehend programmiert sind. Java Script kann mit HTML kombiniert werden.
Ein kurzes, eingängiges Musikstück oder Klanglogo, das häufig in Werbespots oder Marketingkampagnen verwendet wird, um das Markenimage zu stärken und im Gedächtnis der Zielgruppe zu bleiben. Jingles können dazu beitragen, die Wiedererkennung und Markenbindung im E-Commerce und Online-Marketing zu fördern.
Ein Joint Venture bezeichnet eine Kooperationsvereinbarung zwischen zwei oder mehr Unternehmen, um ein gemeinsames Geschäftsprojekt durchzuführen. Im E-Commerce können Joint Ventures zwischen Unternehmen eingegangen werden, um Ressourcen zu bündeln, Expertise zu teilen und Synergien zu nutzen, um bestimmte Ziele oder Projekte zu erreichen.
Jumia ist ein bekannter E-Commerce-Marktplatz, der in Afrika tätig ist. Es wird oft als das "Amazon Afrikas" bezeichnet und bietet eine breite Palette von Produkten an, darunter Elektronik, Mode, Haushaltswaren und vieles mehr.
Jumper Shopping bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Verbraucher von einem Online-Shop zum nächsten springen, um den besten Preis oder die besten Angebote für ein bestimmtes Produkt zu finden. Jumper Shopping wird oft durch Preisvergleichsseiten, Online-Marktplätze und die Möglichkeit, verschiedene Händler und Angebote zu vergleichen, erleichtert.
Just-in-Time bezieht sich auf eine Logistik- und Liefermethode, bei der Produkte oder Komponenten genau dann geliefert werden, wenn sie benötigt werden, um Lagerkosten zu reduzieren und die Effizienz der Lieferkette zu verbessern. Im E-Commerce kann das Just-in-Time-Prinzip dazu beitragen, die Bestandsverwaltung zu optimieren und Engpässe oder Überbestände zu minimieren.
Ein Katalog ist eine Liste oder eine Sammlung von Produkten oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet. Im E-Commerce kann ein Online-Katalog als digitale Version eines Printkatalogs angesehen werden, der die Produkte eines Online-Shops präsentiert und beschreibt.
Ein Kaufabbruch tritt auf, wenn ein potenzieller Kunde den Kaufprozess vor dem Abschluss abbricht. Es kann verschiedene Gründe dafür geben, wie hohe Versandkosten, unerwartete zusätzliche Gebühren, ein komplizierter Checkout-Prozess oder fehlendes Vertrauen in die Sicherheit der Website. Kaufabbrüche sind eine Herausforderung für E-Commerce-Unternehmen und können sich negativ auf die Conversion Rate auswirken.
Ein Key Performance Indicator (KPI) ist eine metrische Kennzahl, die verwendet wird, um den Fortschritt und den Erfolg eines Unternehmens zu messen. Im E-Commerce können KPIs wie Conversion Rate, durchschnittlicher Bestellwert, Kundenbindung und Website-Traffic verwendet werden, um die Leistung eines Online-Shops zu bewerten.
Ein Keyword ist ein Begriff oder eine Phrase, die in einer Suchmaschine eingegeben wird, um relevante Ergebnisse zu erhalten. Im E-Commerce sind Keywords wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und helfen dabei, die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Online-Shops in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.
Kundenservice bezieht sich auf die Unterstützung, die ein Unternehmen seinen Kunden bietet, um deren Bedürfnisse zu erfüllen und Probleme zu lösen. Im E-Commerce umfasst der Kundenservice Aspekte wie die Beantwortung von Fragen, die Bearbeitung von Reklamationen, die Unterstützung bei der Bestellabwicklung und die Bereitstellung von Informationen über Produkte und Dienstleistungen.
Eine Landing Page ist eine spezielle Webseite, auf der Besucher landen, nachdem sie auf einen Link oder eine Anzeige geklickt haben. Im E-Commerce werden Landing Pages oft verwendet, um gezielte Marketingkampagnen durchzuführen, Besucher zu einer bestimmten Aktion zu führen (wie dem Kauf eines Produkts) und ihre Conversion-Raten zu verbessern.
Die Last-Mile-Delivery (dt. letzte Meile) bezeichnet den letzten Schritt der Lieferkette, bei dem die Produkte vom Lager zum Endkunden transportiert werden. Die letzte Meile kann oft die anspruchsvollste und teuerste Phase der Lieferung sein, da sie häufig mit Herausforderungen wie Verkehrsstaus, Lieferungen an entlegene Orte oder Lieferungen an Privathaushalte verbunden ist.
Die Lead-Generierung bezieht sich auf die gezielte Gewinnung von potenziellen Kunden, indem Informationen (wie E-Mail-Adressen oder Kontaktdaten) von Interessenten gesammelt werden. Im E-Commerce können Lead-Generierungstaktiken wie Newsletter-Anmeldungen, kostenlose Downloads oder spezielle Angebote verwendet werden, um potenzielle Kunden anzusprechen und ihre Daten zu erfassen.
Ein Live Chat ist eine Funktion, die es Website-Besuchern ermöglicht, in Echtzeit mit einem Kundendienstmitarbeiter oder Verkaufsberater zu kommunizieren. Im E-Commerce wird der Live Chat häufig verwendet, um Fragen zu beantworten, Hilfestellung zu geben, Probleme zu lösen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Werbung, die dazu führt, mit besonders günstigen Angeboten Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Nach dem UWG unter besonderer Beobachtung. Gibt ein Händler ein Angebot dieser Art raus, muss er nachweisen können, dass er dieses Angebot in entsprechender Anzahl auch vorrätig hat, andernfalls ist diese Art der Werbung unzulässig.
Ein Loyalty Program, auch Treueprogramm genannt, ist ein Kundenbindungsprogramm, bei dem Kunden belohnt werden, um ihre Treue gegenüber einer Marke oder einem Unternehmen zu fördern. Im E-Commerce können Loyalty-Programme Punkte, Rabatte, exklusive Angebote oder andere Vorteile bieten, um wiederkehrende Käufe und eine langfristige Kundenbindung zu fördern.
Eine Mailingliste ist eine Liste von E-Mail-Adressen von Personen, die sich dafür entschieden haben, Marketingmitteilungen oder Newsletter von einem Unternehmen zu erhalten. Im E-Commerce können Unternehmen Mailinglisten nutzen, um ihre Kunden regelmäßig über neue Produkte, Sonderangebote oder Veranstaltungen zu informieren und die Kundenbindung zu stärken.
Ein Marketplace, auch Marktplatz genannt, ist eine Online-Plattform, auf der verschiedene Händler ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten können. Kunden können Produkte von verschiedenen Anbietern vergleichen und kaufen, während der Marktplatz die Transaktionen erleichtert und oft auch Dienstleistungen wie Zahlungsabwicklung und Kundensupport bereitstellt.
Merchandising bezieht sich auf die Präsentation von Produkten in einem Einzelhandelsumfeld, sei es in einem physischen Geschäft oder einem Online-Shop. Im E-Commerce umfasst Merchandising die Gestaltung der Produktseiten, die Platzierung von Produkten, die Verwendung von Produktbilder und -beschreibungen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und die Verkäufe zu steigern.
Microtargeting bezieht sich auf die präzise Zielgruppenausrichtung von Werbebotschaften und Marketingkampagnen. Im E-Commerce können Unternehmen mithilfe von Datenanalyse und Kundensegmentierung ihre Marketingbemühungen auf spezifische Zielgruppen mit individuellen Interessen, Vorlieben und Verhaltensweisen ausrichten.
Mobile Commerce bezieht sich auf den Handel über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Dies umfasst den Zugriff auf Online-Shops über mobile Apps oder mobile Websites, das Durchführen von Einkäufen, das Bezahlen per mobilem Wallet und andere E-Commerce-Aktivitäten, die über mobile Geräte stattfinden.
Multichannel bezieht sich auf den Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen über mehrere Vertriebskanäle. Im E-Commerce bedeutet dies, dass ein Unternehmen seine Produkte sowohl über einen eigenen Online-Shop als auch über Marktplätze, soziale Medien oder andere Vertriebskanäle anbietet, um eine größere Reichweite und Kundenerreichung zu erzielen.
Eine Nachbestellung bezieht sich auf den Vorgang, bei dem ein Kunde weitere Einheiten eines Produkts oder einer Dienstleistung bestellt.
Die Navigation dient der Orientierung in der digitalen Welt und muss sehr gut aufgestellt sein, damit die potentiellen Kunden den Webshop nicht wieder verlassen. So wenig Punkte wie nötig und so konkret wie möglich lautet dabei die Devise. Die Navigation muss trotzdem zur kompletten Produktpalette führen. Kunden finden darüber ihr Wunschprodukt.
Der Netto-Umsatz bezieht sich auf den Gesamtumsatz eines Unternehmens nach Abzug aller Rabatte, Gutscheine, Rücksendungen und sonstiger Gebühren.
Ein Newsletter ist eine regelmäßige E-Mail, die von Unternehmen oder Organisationen an Abonnenten gesendet wird, um sie über Neuigkeiten, Angebote oder andere relevante Informationen auf dem Laufenden zu halten.
Die NFC-Technologie (Near Field Communication) ermöglicht eine drahtlose Kommunikation zwischen zwei Geräten in unmittelbarer Nähe zueinander, wie z.B. zwischen einem Smartphone und einem Kassenterminal.
Ein Nischenmarkt ist ein Marktsegment, das spezifischen Anforderungen oder Bedürfnissen entspricht, die von größeren Märkten nicht oder nur unzureichend bedient werden.
Non-Inventory-Artikel sind Produkte oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen nicht auf Lager hat und daher nicht direkt an den Kunden verkaufen kann.
Minimale Rechtschreibfehler können schon dazu führen, dass kein Ergebnis in der Suchmaske eines Webshops angezeigt wird. Es wird empfohlen, dementsprechend durch Fehlertoleranz vorzubeugen, entsprechende Verdreher z. B. entsprechend einzupflegen, damit dies nicht passiert. Zusätzlich lässt sich auch die „Meinten Sie“-Funktion verwenden.
Die Nutzerbeteiligung bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden berücksichtigt und in seine Geschäftsprozesse integriert.
Das Nutzererlebnis bezieht sich auf die Erfahrung, die ein Benutzer beim Besuch einer Website oder der Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung hat.
Die Nutzerführung bezieht sich auf die Art und Weise, wie eine Website oder eine Anwendung gestaltet ist, um den Benutzer durch den Prozess der Interaktion zu führen und ihn zu unterstützen.
Die Nutzersegmentierung bezieht sich auf die Aufteilung von Kunden in verschiedene Gruppen, basierend auf Faktoren wie Alter, Geschlecht, Interessen oder Kaufverhalten, um gezielte Marketingmaßnahmen zu entwickeln.
Eine Niedrigpreisstrategie ist eine Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen als die Konkurrenz anbietet.
Die Nichtverfügbarkeit bezieht sich auf den Zustand, bei dem ein Produkt oder eine Dienstleistung vorübergehend oder dauerhaft nicht verfügbar ist.
Der Omnichannel-Vertrieb bezieht sich auf eine Vertriebsstrategie, bei der Produkte oder Dienstleistungen über mehrere Verkaufskanäle angeboten werden, wie z.B. über einen Online-Shop, Einzelhandelsgeschäfte und mobile Apps.
Ein Omni-Channel ermöglicht dem Kunden einen kompletten Zugriff auf die Produktpalette. Der Kanal, auf dem sich der Kunde befindet ist dabei unabhängig, die Grenzen verschwimmen dahingehend.
On-Demand-Commerce bezieht sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen in Echtzeit, d.h. die Kunden können ihre Bestellung sofort aufgeben und die Lieferung erfolgt innerhalb kürzester Zeit.
Der One-Click-Checkout ist ein vereinfachter Checkout-Prozess, bei dem der Kunde nur einen Klick benötigt, um seine Bestellung aufzugeben, ohne dass er erneut seine Kontaktdaten oder Zahlungsinformationen eingeben muss.
Das One-to-One-Marketing bezieht sich auf personalisierte Marketingmaßnahmen, bei denen individuelle Kundenbedürfnisse und -präferenzen berücksichtigt werden, um die Kundenbindung zu stärken und die Verkäufe zu steigern.
Online-Marketing bezieht sich auf alle Marketingaktivitäten, die über das Internet oder digitale Kanäle durchgeführt werden, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und Verkäufe zu steigern.
Ein Online-Marktplatz ist eine Plattform, auf der verschiedene Händler ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten und verkaufen können.
Ein Online-Shop ist eine Website oder Plattform, auf der Produkte oder Dienstleistungen online angeboten und verkauft werden können. Statt einem stationären Verkaufsraum werden Waren oder Dienstleistungen digital angeboten. Ein Webshop muss sehr übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar sein. Zudem hat er mehrere Funktionen bzw. (rechtlich vorgegebene) Angaben, u. a. Begrüßung, News, Firmeninformationen, AGB, Datenschutz, Impressum.
Open-Source-Software ist eine Software, deren Quellcode für jeden zugänglich und editierbar ist. Sie kann von Einzelpersonen oder Unternehmen kostenlos genutzt und weiterentwickelt werden.
Order-Fulfillment bezieht sich auf den gesamten Prozess von der Bestellung bis zur Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung an den Kunden.
Das organische Ranking bezieht sich auf die Positionierung einer Website in den Suchergebnissen einer Suchmaschine, die aufgrund von relevanten Inhalten, Backlinks und Nutzererfahrung erreicht wird.
Outsourcing bezieht sich auf die Auslagerung von Geschäftsprozessen oder Dienstleistungen an Drittanbieter, um Kosten zu senken, Ressourcen zu sparen oder spezialisiertes Fachwissen zu nutzen.
Ein Payment Gateway ist ein Dienst, der Online-Zahlungen ermöglicht, indem er die Kommunikation zwischen einem Online-Shop und einer Bank oder einem Zahlungsanbieter erleichtert. Es ermöglicht die sichere Übertragung von Zahlungsdaten und autorisiert Transaktionen in Echtzeit.
Beim Pay-per-Click zahlt der Werbetreibende nur dann, wenn ein Benutzer auf eine Anzeige klickt.
Personalisierung bezieht sich auf die Anpassung von Inhalten, Produktempfehlungen und Angeboten auf Basis von individuellen Benutzerdaten und -verhalten. Im E-Commerce wird Personalisierung eingesetzt, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, die Kundenbindung zu stärken und die Conversion-Raten zu steigern.
Eine Produktbeschreibung ist eine detaillierte Beschreibung eines Produkts, die Informationen über seine Eigenschaften, Funktionen, Abmessungen, Materialien, Verwendungszwecke und andere relevante Informationen enthält. Eine ansprechende und informative Produktbeschreibung kann die Kaufentscheidung beeinflussen und das Kundenerlebnis verbessern.
Produktbewertungen sind Kundenfeedbacks und Bewertungen zu bestimmten Produkten. Im E-Commerce sind Produktbewertungen wertvoll, um anderen Kunden bei der Kaufentscheidung zu helfen, das Vertrauen in den Online-Shop zu stärken und die Glaubwürdigkeit der Produkte zu erhöhen.
Produktdatenmanagement (PDM) bezieht sich auf den Prozess der Erfassung, Organisation, Aktualisierung und Verwaltung von Produktdaten. Im E-Commerce ist ein effizientes Produktdatenmanagement entscheidend, um genaue und aktuelle Produktinformationen auf verschiedenen Verkaufskanälen zu gewährleisten.
Promotion bezeichnet Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, die Bekanntheit eines Produkts oder einer Marke zu steigern, den Umsatz zu fördern und Kunden anzuziehen. Im E-Commerce können Promotion-Maßnahmen Rabatte, Gutscheine, Sonderangebote, Werbeaktionen und andere Anreize beinhalten.
Ausgeschrieben bedeuten QR-Codes „Quick Response“. Als eine Art Bild mit schwarzen und weißen Punkten, kann dieser via Smartphone gescannt werden. Es gibt unterschiedliche Anwendungsbereiche, im E-Commerce könnte ein QR-Code zum Beispiel auf die Website führen oder zu einer entsprechenden Umfrage. Ziel ist u. a. Gewinnung von Neukunden oder Verbesserung des Services. Ein QR-Writer hilft bei der Erstellung.
Qualitative Daten im E-Commerce beziehen sich auf nicht-numerische Informationen, die subjektive Eindrücke, Meinungen, Bewertungen und Feedbacks von Kunden oder Benutzern widerspiegeln. Diese Daten bieten Einblicke in die Meinungen, Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen der Kunden und können dazu beitragen, das Kundenerlebnis und die Geschäftsentscheidungen zu verbessern.
Qualitative Daten im E-Commerce können aus verschiedenen Quellen stammen, darunter Kundenbewertungen und -rezensionen, Kommentare in sozialen Medien, Feedback-Umfragen, Fokusgruppen, Benutzertests und Kundensupport-Interaktionen. Sie können wertvolle Einblicke in die Kundenzufriedenheit, das Produkterlebnis, Verbesserungsmöglichkeiten, Wünsche nach zusätzlichen Funktionen oder Produkten sowie Stärken und Schwächen des Unternehmens liefern.
Die Analyse qualitativer Daten erfordert oft eine sorgfältige Interpretation, da sie subjektiv sein können. Durch die Kombination von qualitativen Daten mit quantitativen Daten können Unternehmen ein umfassenderes Verständnis der Kundenbedürfnisse und -präferenzen entwickeln, um ihre Produkte, Dienstleistungen und das Einkaufserlebnis kontinuierlich zu optimieren und an die Kundenanforderungen anzupassen.
Quantitative Daten sind in der Regel numerische Daten, die gemessen und quantifiziert werden können. Im E-Commerce können quantitative Daten beispielsweise Informationen über den Umsatz, die Conversion-Rate, die Anzahl der Bestellungen, die Website-Besucherzahlen und andere statistische Metriken umfassen. Diese Daten werden oft verwendet, um die Leistung eines Online-Shops zu analysieren und Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Real-Time Inventory bezieht sich auf die Echtzeitverfolgung von Bestandsdaten und -bestellungen, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen immer die richtigen Produkte auf Lager hat und Lieferzeiten minimiert werden können.
Responsive Design bezieht sich auf die Gestaltung einer Website, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst, um ein optimales Benutzererlebnis zu bieten. Dies ist besonders wichtig für Nutzer, die über mobile Geräte auf die Website zugreifen.
Retargeting (auch als Remarketing bezeichnet) bezieht sich auf gezielte Werbemaßnahmen, die auf Nutzer abzielen, die zuvor eine Website besucht oder bestimmte Aktionen ausgeführt haben. Das Ziel ist es, diese Nutzer zurückzubringen und sie zum Abschluss einer Transaktion zu bewegen.
Retention Marketing bezieht sich auf Marketingmaßnahmen, die darauf abzielen, bestehende Kunden zu halten und zu binden, anstatt neue Kunden zu gewinnen. Es umfasst verschiedene Taktiken, wie z.B. personalisierte Angebote, Empfehlungen, Treueprogramme und Kundenfeedback.
Repricing bezieht sich auf die automatische Anpassung von Produkt- oder Dienstleistungspreisen auf einer E-Commerce-Plattform, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder höhere Gewinnmargen zu erzielen.
Eine Recommendation Engine ist ein Algorithmus, der personalisierte Empfehlungen für Produkte oder Dienstleistungen basierend auf den Interessen und Präferenzen des Kunden generiert.
Reviews (auch Kundenbewertungen genannt) sind Bewertungen, die von Kunden über ein Produkt oder eine Dienstleistung abgegeben werden. Sie sind ein wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung anderer potenzieller Kunden und können die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens erhöhen.
Das Rücksende-Management bezieht sich auf den Prozess der Rücknahme von Produkten durch den Verkäufer und die Abwicklung von Rückerstattungen oder Umtausch für den Kunden. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des Kundenservice im E-Commerce.
Roboter-basiertes Fulfillment bezieht sich auf die Verwendung von Robotern oder Automatisierungstechnologie, um den Bestellungs- und Lieferprozess in E-Commerce-Unternehmen zu optimieren und zu beschleunigen.
Der ROI (Return on Investment) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Gewinn ein Unternehmen aus einer Investition erzielt hat. Im E-Commerce bezieht sich dies oft auf den Vergleich von Werbeausgaben und Umsatz.
Ein Sales Funnel, auch Verkaufstrichter genannt, ist eine visuelle Darstellung des Prozesses, wie potenzielle Kunden zu zahlenden Kunden werden. Der Sales Funnel umfasst verschiedene Stufen wie Awareness (Bewusstsein), Interest (Interesse), Consideration (Prüfung), Conversion (Konversion) und Loyalty (Kundentreue).
Die Search Engine Optimization bezieht sich auf die Optimierung von Websites und Inhalten, um ein höheres Ranking in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen. Durch die Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen können E-Commerce-Websites mehr organischen Traffic generieren und potenzielle Kunden anziehen.
Ein Shopping Cart ist ein virtueller Warenkorb, in dem Kunden ihre ausgewählten Produkte sammeln, bevor sie zur Kasse gehen.
Social Commerce bezieht sich auf den Online-Handel, der über soziale Medien stattfindet. Dabei nutzen Unternehmen soziale Medienplattformen wie Facebook, Instagram oder Pinterest, um Produkte zu präsentieren, den Verkauf abzuwickeln und Kundenbewertungen und Empfehlungen zu nutzen.
Das Subscription-Based Model bezieht sich auf ein Geschäftsmodell, bei dem Kunden regelmäßig wiederkehrende Zahlungen leisten, um auf Produkte oder Dienstleistungen zuzugreifen. Dieses Modell wird oft für Dienste wie Streaming-Plattformen, Abonnementboxen oder Softwarelizenzen verwendet.
Die Supply Chain bezieht sich auf die gesamte Lieferkette, die den Weg eines Produkts vom Hersteller zum Endkunden umfasst. Im E-Commerce umfasst die Supply Chain Prozesse wie Beschaffung, Lagerung, Logistik und Versand, um sicherzustellen, dass die Produkte rechtzeitig und effizient beim Kunden ankommen.
Third-party logistics bezieht sich auf die Auslagerung von Logistikdienstleistungen wie Lagerung, Verpackung und Versand an einen Drittanbieter, um die Effizienz und Skalierbarkeit des E-Commerce-Unternehmens zu verbessern.
Das Tracking bezieht sich auf die Verfolgung von Bestellungen, Versand und Lieferung von Produkten, um sicherzustellen, dass die Kunden die Informationen über den Status ihrer Bestellungen erhalten können.
Der Traffic (auch Besucherstrom genannt) bezieht sich auf die Anzahl der Nutzer, die eine Website besuchen. Ein höherer Traffic kann zu höheren Verkaufszahlen führen, wenn die Website gut konvertiert.
Transactional Email bezieht sich auf automatisch generierte E-Mails, die an Kunden gesendet werden, um den Status ihrer Bestellungen, Versand- und Lieferinformationen oder andere Transaktionsdetails zu bestätigen.
Trend-Analyse bezieht sich auf die Untersuchung von Verkaufsdaten, um saisonale Trends, Produktvorlieben und andere Muster zu
identifizieren, die helfen können, Marketing- und Verkaufsstrategien im E-Commerce zu optimieren.
Ein Trustmark (auch Vertrauenssiegel genannt) ist ein Symbol oder Logo, das auf einer Website platziert wird, um dem Kunden zu signalisieren, dass die Website vertrauenswürdig ist und ihre persönlichen Daten sicher sind.
Die Turnover-Rate bezieht sich auf die Anzahl der Kunden, die in einem bestimmten Zeitraum nicht wiederkehren. Eine hohe Turnover-Rate kann auf ein Problem mit dem Kundenservice oder der Kundenerfahrung hinweisen.
Die Two-factor authentication (2FA) bezieht sich auf einen Sicherheitsmechanismus, bei dem eine zusätzliche Sicherheitsschicht hinzugefügt wird, um sicherzustellen, dass der Nutzer tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt. Dies wird oft durch eine Kombination aus Passwort und einem anderen Authentifizierungsfaktor wie einem Einmalpasswort (OTP) erreicht
Unified Commerce bezieht sich auf eine nahtlose Integration von verschiedenen Verkaufskanälen wie Online-Shop, stationärem Geschäft und Social Media. Ein Unified-Commerce-System ermöglicht es Unternehmen, ein konsistentes Markenerlebnis zu bieten und den Kunden verschiedene Optionen für den Kauf von Produkten zu bieten.
Die Unique Selling Proposition (USP) bezieht sich auf das einzigartige Verkaufsargument eines Produkts oder einer Dienstleistung, das es von anderen Produkten auf dem Markt unterscheidet. Eine klare und einprägsame USP kann dazu beitragen, Kunden zu gewinnen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
Unique Visitors bezieht sich auf die Anzahl der einzelnen Nutzer, die eine Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums besuchen. Die Anzahl der Unique Visitors kann ein Indikator für den Erfolg einer Marketingkampagne oder die Beliebtheit einer Website sein.
Upselling und Cross-Selling beziehen sich auf Verkaufsstrategien, bei denen dem Kunden ein höherwertiges Produkt (Upselling) oder ein ergänzendes Produkt (Cross-Selling) empfohlen wird. Diese Strategien können dazu beitragen, den Warenkorbwert und die Kundenbindung zu erhöhen.
Upselling bezieht sich auf den Verkauf eines höherwertigen Produkts oder einer besseren Dienstleistung als die, die der Kunde ursprünglich in Betracht zog. Dies kann durch die Empfehlung von Produkten mit höheren Margen oder die Hervorhebung von Zusatzleistungen erreicht werden.
Uptime bezieht sich auf den Zeitraum, während dem eine Website online und für Nutzer zugänglich ist. Eine hohe Uptime ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit und den Erfolg eines E-Commerce-Unternehmens.
Eine URL (Uniform Resource Locator) ist die Webadresse einer Website. Eine klare und prägnante URL kann dazu beitragen, dass Nutzer die Website leichter finden und sich daran erinnern.
Die User Experience (UX) bezieht sich auf das Gesamterlebnis eines Nutzers auf einer Website oder in einer App, einschließlich Navigation, Design, Interaktion und Benutzerfreundlichkeit. Eine gute UX ist entscheidend für eine positive Kundenerfahrung im E-Commerce.
User-generated content bezieht sich auf Inhalte wie Bewertungen, Kommentare, Bilder oder Videos, die von Nutzern einer Website oder einer App erstellt werden. UGC kann dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Kunden zu erhöhen.
Die User Interface (UI) bezieht sich auf die Schnittstelle zwischen einem Nutzer und einer Website oder App. Eine intuitive und benutzerfreundliche UI ist entscheidend für eine positive Benutzererfahrung und eine hohe Konversionsrate.
Eine User Persona ist eine fiktive Person, die die Merkmale und Bedürfnisse der Zielgruppe eines E-Commerce-Unternehmens repräsentiert. User Personas können helfen, eine zielgerichtete Marketingstrategie zu entwickeln und das Produktdesign auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen.
Der Versandhandel bezieht sich auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen über den Postversand oder andere Lieferdienste. Ein E-Commerce-Unternehmen kann den Versandhandel nutzen, um Produkte an Kunden in verschiedenen Regionen oder Ländern zu verkaufen.
Versandkosten sind die Kosten, die für den Versand der bestellten Waren anfallen.
Eine View Through Conversion bezieht sich auf eine Art von Conversion-Tracking, die es ermöglicht, den Erfolg von Online-Werbekampagnen zu messen. Eine View Through Conversion tritt auf, wenn ein Benutzer eine Anzeige sieht, aber nicht darauf klickt, aber später auf andere Weise auf der Website eine Conversion ausführt.
Virales Marketing bezieht sich auf eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, dass Nutzer über eine Marke oder ein Produkt sprechen und es über soziale Medien und andere Online-Kanäle verbreiten. Virales Marketing kann dazu beitragen, die Bekanntheit einer Marke zu steigern und das Engagement der Nutzer zu erhöhen.
Eine virtuelle Währung bezieht sich auf eine digitale Währung, die für den Kauf von Waren und Dienstleistungen im Internet verwendet wird. Bekannte Beispiele für virtuelle Währungen sind Bitcoin, Ethereum und Litecoin.
Ein Voucher ist ein Gutschein, der dem Kunden einen Rabatt auf einen Einkauf gewährt. Voucher können als Marketing-Tool eingesetzt werden, um Kunden zu ermutigen, eine Bestellung aufzugeben oder eine bestimmte Aktion auf der Website auszuführen.
Ein Virtual Private Network (VPN) ist ein sicherer Netzwerkkanal, der es Benutzern ermöglicht, über das Internet auf eine private Netzwerkverbindung zuzugreifen. Ein VPN kann für die Sicherheit von E-Commerce-Unternehmen nützlich sein, indem es den Datenverkehr verschlüsselt und die Privatsphäre der Nutzer schützt.
Ein Voice User Interface (VUI) bezieht sich auf eine Technologie, die es Benutzern ermöglicht, mit einer Website oder App über Sprachbefehle zu interagieren. VUIs können für E-Commerce-Unternehmen nützlich sein, indem sie den Kunden ein schnelleres und einfacheres Einkaufserlebnis bieten.
Ein Warehouse Management System (WMS) ist eine Softwarelösung zur Steuerung von Lagerprozessen, wie beispielsweise dem Ein- und Auslagern von Waren, der Bestandsverwaltung und dem Versand von Bestellungen. Ein WMS kann dazu beitragen, die Effizienz und Genauigkeit des Lagermanagements zu verbessern.
Web Analytics bezieht sich auf die Analyse von Website-Daten, wie Besucherzahlen, Verhaltensmuster und Konversionsraten, um Einblicke in die Performance einer Website zu gewinnen. Web Analytics-Tools können dazu beitragen, die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität einer Website zu verbessern.
Web Hosting bezieht sich auf den Service, der es ermöglicht, eine Website auf einem Server im Internet zu veröffentlichen und zugänglich zu machen. Es gibt verschiedene Arten von Web Hosting, einschließlich Shared Hosting, VPS-Hosting und Dedicated Hosting, je nach Bedarf und Anforderungen des E-Commerce-Unternehmens.
Ein Webshop bezieht sich auf einen Online-Shop, in dem Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden. Ein Webshop kann eine Vielzahl von Funktionen wie Produktkataloge, Warenkorb-Systeme, Zahlungs- und Versandoptionen bieten, um den Kaufprozess für den Kunden zu erleichtern.
White Label bezieht sich auf ein Produkt oder eine Dienstleistung, die von einem Hersteller produziert wird, aber unter einer anderen Marke verkauft wird. Ein E-Commerce-Unternehmen kann White-Label-Produkte nutzen, um schnell eine Produktlinie aufzubauen oder das Angebot zu erweitern, ohne selbst Ressourcen für die Produktentwicklung aufwenden zu müssen.
Ein Wireframe ist eine visuelle Darstellung einer Website oder App, die die Struktur und Funktionalität der Benutzeroberfläche darstellt. Ein Wireframe kann dazu beitragen, ein klareres Verständnis der Website-Architektur zu vermitteln und den Designprozess zu vereinfachen.
Eine Wish List bezieht sich auf eine Liste von Produkten, die ein Kunde auf einer E-Commerce-Website speichern kann, um sie später zu kaufen. Eine Wish List kann dazu beitragen, den Kunden zu einer späteren Kaufentscheidung zu ermutigen und kann auch als eine Art Marketing-Tool dienen, indem sie den Kunden an Produkte erinnert, die sie interessieren.
WYSIWYG steht für "What You See Is What You Get" und bezieht sich auf einen Editor oder eine Software, die dem Benutzer eine Live-Vorschau dessen bietet, was er erstellt oder bearbeitet. Ein WYSIWYG-Editor kann dazu beitragen, den Designprozess zu erleichtern, indem er dem Benutzer eine genaue Vorstellung davon gibt, wie das endgültige Ergebnis aussehen wird.
XML ist eine Auszeichnungssprache, die zur Strukturierung und Organisation von Daten verwendet wird. Im E-Commerce wird XML oft verwendet, um den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen, wie z.B. E-Commerce-Plattformen, Zahlungsgateways, Versanddienstleistern und Lieferanten, zu ermöglichen. Es ermöglicht die standardisierte und strukturierte Übertragung von Produktinformationen, Bestellungen, Lagerbeständen und anderen relevanten Daten.
Das Yield Management, auch Ertragsmanagement genannt, bezieht sich auf eine Strategie zur Optimierung der Preisgestaltung und Verfügbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen, um den Umsatz und die Rentabilität zu maximieren. Im E-Commerce kann das Yield Management angewendet werden, um die Preisgestaltung von Produkten auf der Grundlage von Nachfrage, Saison oder anderen Faktoren anzupassen.
Die Prozentzahl der Besucher einer Website oder eines Produktangebots, die zu tatsächlichen Käufern oder Konvertierungen werden.
Ein Bereich auf E-Commerce-Websites, in dem registrierte Benutzer ihre persönlichen Informationen, Bestellverlauf und Zahlungsinformationen verwalten können.
Eine Person, die auf der Plattform YouTube Inhalte erstellt und veröffentlicht, um eine Zuschauerschaft aufzubauen und möglicherweise Einnahmen durch Anzeigen, Sponsoring und Merchandising zu erzielen.
Ein Maßstab zur Messung des Umsatzwachstums oder anderer Leistungskennzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Zahlungsabwicklung bezieht sich auf den Prozess der Abwicklung von Transaktionen zwischen einem Käufer und einem Verkäufer. Dies umfasst die Überprüfung der Kreditkarteninformationen des Kunden, die Autorisierung der Zahlung und die Überweisung des Geldes an den Verkäufer.
Die Zahlungsart bezieht sich auf die verschiedenen Möglichkeiten, wie Kunden für ihre Online-Einkäufe bezahlen können. Typische Zahlungsarten sind Kreditkarte, PayPal, Überweisung und Rechnung.
Ein Zahlungsgateway ist ein Online-System, das es E-Commerce-Unternehmen ermöglicht, Zahlungen von Kunden zu akzeptieren. Das Gateway stellt sicher, dass die Transaktionen sicher und schnell durchgeführt werden und ermöglicht es dem Unternehmen, verschiedene Zahlungsmethoden zu akzeptieren.
Die Zielgruppe bezieht sich auf die Gruppe von Personen, die ein E-Commerce-Unternehmen als potenzielle Kunden anspricht. Es ist wichtig, die Zielgruppe genau zu kennen, um gezieltes Marketing betreiben zu können und das Angebot und die Benutzerfreundlichkeit der Website entsprechend anzupassen.
Eine Zielseite (auch Landingpage genannt) ist eine spezielle Webseite, auf die Kunden geleitet werden, wenn sie auf eine Anzeige oder ein bestimmtes Angebot klicken. Die Zielseite soll den Kunden von den Vorteilen des Angebots überzeugen und sie zur Durchführung einer Conversion, z.B. einem Kauf, anregen.
Ein Zuschlag bezieht sich auf den Betrag, den ein Käufer zusätzlich zum ursprünglichen Preis eines Produkts bezahlt, um das Produkt zu erwerben. Zuschläge können beispielsweise für Versandkosten, Steuern oder Bearbeitungsgebühren erhoben werden.